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Dienstag, 8. Februar 2011

Unglaublich - Stadt Köln schickt Straßenstrich nach Hürth


Soeben in der Online-Ausgabe des KStA gefunden:
Konkret: Die Stadt Köln plant gegen das horizontale Gewerbe am Militärring, an der Brühler Landstraße und im Bereich Hönningen und Meschenich vorzugehen. Ausgangspunkt ist ein Areal an der Brühler Landstraße in Köln. Dort stehen auf einer Wiese, die dem Verteidigungsministerium gehört, etwa 40 Wohnwagen, in denen die Damen ihrer Arbeit nachgehen.
Diese Wiese soll spätestens zum 1. April geräumt sein. Das nahm die Stadtverwaltung zum Anlass, das ganze Problem der Prostitution in diesem Bereich anzugehen. Tagsüber zwischen 6 und 20 Uhr soll dort Prostitution generell verboten werden. Ausgenommen ist der Bereich am Containerbahnhof Eifeltor, der direkt an die Hürther Stadttore grenzt. Dort soll Prostitution rund um die Uhr erlaubt werden. ....



Befürchtungen, dass sich der Straßenstrich am Containerbahnhof nicht nur konzentriert, sondern auch in Richtung Hürth ausdehnen könnte, beschäftigen die Stadtverwaltung Hürth. Bürgermeister Walther Boecker auf Anfrage: „Jeder Gast, der nach Hürth möchte, wird von der Autobahn aus dann am Straßenstrich vorbeigelost. Das ist nicht hinnehmbar. Außerdem liegt nahe, dass so mancher Freier mit seiner Dame in Richtung Hürth fährt.“ Der Bürgermeister ist im Gespräch mit der Bezirksregierung, die über eine Sperrbezirksveränderung entscheidet. Boecker: „Wir wollen in diesem Bereich einen lückenlosen Sperrbezirk in Hürth.“

Hürth will keinen Straßenstrich - Kölner Stadt-Anzeiger

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